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Leichtigkeit erleben

KinFlex® Ahrensburg
Kinesiologische Reflextherapie Yvonne Schmidt
Hast du Sorge um dein Kind? Zeigt es häufig Überempfindlichkeit, träumt es viel oder wirkt ängstlich? Ist es manchmal sehr unruhig? Vielleicht hast du auch schon Rückmeldungen von der Schule oder dem Kindergarten bekommen, dass dein Kind Schwierigkeiten hat? Wird die Impulskontrolle deines Kindes bemängelt? Und könnten diese Verhaltensweisen sogar die Einschulung oder den Schulwechsel beeinträchtigen? Ihr habt schon viel versucht, aber euer Ziel konntet Ihr noch nicht erreichen? Vielleicht habt Ihr schon mal von dem Thema frühkindliche Reflexe gehört? Manchmal scheint es, als ob etwas, was nicht richtig greifbar ist, eurem Ziel im Weg steht.
Steht dies im Zusammenhang mit frühkindlichen Reflexmustern kann die KinFlex® Reflextherapie helfen, da sie gezielt die Reflexmuster entspannt und ausbalanciert. Dadurch können Impulse im Nervensystem wieder besser fließen, was sich positiv auf das Verhalten, die Impulskontrolle und das allgemeine Wohlbefinden deines Kindes auswirken kann. So wird die Grundlage geschaffen, um die Entwicklung deines Kindes zu unterstützen und mögliche Blockaden zu lösen.
Welche möglichen Ursachen gibt es?
Es gibt viele Gründe, warum ein Reflexmuster auch heute noch sichtbar sein kann:
Vorgeburtliche Stresssituationen während der Schwangerschaft wie zum Beispiel Unfälle, Infektionen oder starke emotionale Belastungen können dies beeinflussen. Oft haben Situationen, die in den natürlichen Geburtsvorgang eingreifen einen großen Anteil. Dies kann z. B. ein Kaiserschnitt, eine Frühgeburt oder eine Saugglocken- oder Zangengeburt sein. Auch nach der Geburt können verschiedene Auslöser dazu führen, dass ein Reflex, der ursprünglich gut ausbalanciert war, wieder „aus dem Gleichgewicht gerät“ und sich zeigt. Das passiert nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Die sogenannten Stress-Schutz-Reflexe können durch starke emotionale Belastungen oder anhaltenden Stress Blockaden fördern, wo man sie zu erst nicht vermuten würde.
Wie kannst du dir das vorstellen?
Du kanns es dir vorstellen wie den Aufbau eines komplexen Eisenbahnnetzes in unserem Gehirn: Alle Schienen (Reflexe) sind vorhanden, doch bevor die Züge (unsere Bewegungen) reibungslos fahren können, müssen die Schienen richtig ausgerichtet und stabilisiert werden. Das bedeutet, die Reflexmuster sollten entstresst werden, damit die Züge ohne Störungen ihre Fahrt aufnehmen können. Wenn die Reflexe stressfrei "funktionieren" und die Bewegungsabläufe harmonisch ablaufen, kann der Mensch seine individuelle „Lebensreise“ entspannt und sicher antreten. Sind die Schienen jedoch verzogen oder unstabil, geraten die Züge ins Stocken, es kommt zu Störungen im Ablauf.
Wenn Reflexmuster frei von Stress sind, können wir lernen bewusste und kontrollierte Bewegungen reibungslos auszuführen. So werden die Nervenbahnen zwischen Gehirn und Körper optimal unterstützt, die einzelnen Gehirnregionen reifen und die Muskelspannung im Körper findet ihren natürlichen Gleichgewichtszustand.
Wenn dieser Prozess gestört wird, können wir unser wahres Potenzial nicht entfalten, es kommt zu Selbstzweifeln – und auch andere zweifeln an uns. Es fühlt sich an, als ob eine unsichtbare Handbremse unser Handeln einschränkt, und unsere Entwicklung in manchen Bereichen blockiert.
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Womit können frühkindliche Reflexe im Zusammenhang stehen?
Hier findest du einen ersten Überblick. Das kann dir helfen zu entscheiden, ob das Thema frühkindliche Reflexe für dich interessant ist.
Koordination
Noch restaktive frühkindliche Reflexe können sich durch Schwierigkeiten in der Fein- und Grobmotorik zeigen. Sie können die Balance und das Gleichgewicht beeinträchtigen, was die Koordination erschwert. Dadurch kann es zu Schwierigkeiten bei sportlichen Aktivitäten und alltäglichen Bewegungsabläufen kommen.

Emotionen
Noch gestresste frühkindliche Reflexmuster können zu erhöhter Reizbarkeit und emotionaler Überforderung führen. Sie können die eigene emotionale Stabilität beeinträchtigen und zu plötzlichen Wutausbrüchen oder Ängsten beitragen. Dadurch fällt es schwerer, Gefühle zu regulieren und ruhig zu bleiben.
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Konzentration
Noch restaktive frühkindliche Reflexmuster können die Aufmerksamkeitsspanne verkürzen. Dadurch werden Ablenkungen verstärkt wahrgenommen und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Das Lernen und das Behalten von Informationen werden erschwert.
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Selbstvertrauen
Noch gestresste frühkindliche Reflexmuster können das Gefühl verstärken sich selbst nichts zuzutrauen. Es kommen häufiger Zweifel bezüglich der eigenen Fähigkeiten auf. Es verstärkt die Angst, Fehler zu machen.
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Dadurch werden manchmal neue Herausforderungen vermieden. Das kann dazu führen, dass das Selbstvertrauen nicht so stark ausgeprägt ist wie bei anderen Kindern.
Bindung
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Noch gestresste frühkindliche Reflexmuster können dazu führen, dass es schwerfällt emotionale Nähe zuzulassen. Manche Kinder reagieren ängstlich oder vermeidend, wenn es um Nähe und Kontakt geht. Sie zeigen häufig Anzeichen von Unsicherheit, sind auffällig zurückhaltend und schüchtern.
Stress
Noch restaktive frühkindliche Reflexmuster können dazu führen, dass das Nervensystem leichter überreizt wird. So fühlt man sich bei aufkommendem Stress schneller überwältigt. Infolgedessen fällt es schwerer, in belastenden Situationen ruhig und gelassen zu bleiben.
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Die Bedeutung der Reflexe für unsere Entwicklung und unsere Reselienz
Potenzial für Kreativität und ein entspanntes Leben
Durch die Entstressung der Reflexmuster können Türen geöffnet werden, die vorher verschlossen schienen. Die Reflexe bilden die Grundlage um lernen zu können, sich zu entwickeln und emotional stabil zu sein. Wenn die Reflexe stark gestresst sind, werden die Reflexmuster primär im Rückenmark ausgelöst, wir agieren so zusagen auf "Autopilot", bevor wir willentlich handeln können. Das macht einen großen Unterschied, kostet Kraft und Energie.
Das wir unseren Alltag mit Freude und Leichtigkeit begegnen - sei es Arbeit, Schule, Haushalt, die Zeit mit der Familie, Freunden und Bekannten oder sportliche Aktivitäten - hängt auch davon ab, wie gut unsere frühkindlichen Reflexmuster ausbalanciert sind. Ich habe gelesen, dass im Jahr 2020 täglich neue Studien und Ergebnisse über die Hirnforschung im 4 Minutentakt veröffentlich wurden. Das Wissen nimmt weiter zu. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Kleinhirn nicht nur für die Steuerung automatischer Bewegungen verantwortlich ist, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Regulation emotionaler und mentaler Prozesse spielt. Wenn die frühkindlichen Reflexmuster entstresst werden, steht uns mehr Potenzial für Kreativität und ein entspanntes Leben zur Verfügung.
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Möchtest du wissen, ob die Übungen auch dich oder dein Kind unterstützen können? Schreib mich einfach an. Ich schicke dir unverbindlich den KinFlex® Fragebogen. Einfache Ja-Nein Fragen zeigen dir, ob es sich lohnt hier mal zu schauen.
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